2020 Der Neustart des Schreibhauses hat sage und schreibe drei Jahre gedauert. Und die ersten Versuche des Neustarts waren von frustrierenden spießigen Begegnungen, literarischem Unvermögen, von Phantasielosigkeit und Eitelkeiten begleitet. Aber was soll's? Diese "Störfaktoren" gehören zur Literatur wie Grippe zum Leben. Daneben gab es aber auch 2017 echte Kuriositäten, wie sie auch nur das Leben schreiben kann und uns beweist, dass das Schreibhaus nicht auf dem Mond steht, sondern mitten in den Verrücktheiten dieses Lebens. Aber "verrückt" ist ja auch nur eine Frage der Perspektive und kann ohne eine Normvorstellung, zu der es in Relation steht, gar nicht existieren. Vielleicht sollte ich besser die ganze Geschichte erzählen, soweit sie mir bekannt und meiner Perspektive zugänglich ist, anstatt mich in abstrakten, spekulativ klingenden Andeutungen zu ergehen. Über die "Störfaktoren" lohnt es sich nicht zu schreiben. Sie sind wie Staub auf der Li...